
«Beeindruckend ist die Konsequenz, mit der Scherbakov seinen radikalen Ansatz bis zum Ende durchhält, so wie es auch Beethoven tat: endlich ein Höhepunkt im Beethoven-Jahr!»
«Scherbakov spielt alles klangvoll, strömend und ausgeglichen… mit gelassener Selbstverständlichkeit. Kapital im musikalischen Aufriss und einem runden, weichen, auch im Forte niemals spitzen Ton.»
«Scherbakov’s keyboard facility, his pinpoint articulation, his unerring sense of rhythmic drive and security, his weaving together of the many layers and voices and his sense of colour and phrasing are all a joy to listen to…»
«…Ganz in seinem Element war der russische Pianist freilich … in Werken, die sich ihrerseits masslos der Verzärtelung, dem Klangrausch, der kapriziösen Tasten-Akrobatik hingeben..: ein Virtuose und Klangfarbenkünstler von Rang…»
«Das war eine Darbietung, die erschutterte… Ein aufwühlendes Konzerterlebnis!»
«Ob in der lakonischen Geste oder der weitschweifenden «Phantasie», stets kristallisiert sich in Scherbakovs Spiel das Wesentliche (und damit: das Wesen) des Materials heraus. Und der Geist wirkt wie von den Fingern befreit. Das erzeugt knisternde Spannung, dichte Atmosphäre, Brillanz der logischen Entwicklung, kurz: ein musikalisch substantielles Erlebnis.»
"...Jetzt hat der 36jährige Perfektionist mit den abgrüngigen Diabelli-Variationen erstmals ein Standartwerk des späten Beethoven vorgelegt, und das Ergebnis rechtfertigt nicht nur die hohen Erwartungen, es übertrifft sie, und muss schlicht als sensationell bezeichnet werden... Ein bizarres Seelenabenteuer mit einer phantastisch ausgetüftelten Klangregie... Ein Weltklasse-Pianist geht seinen Weg!"
«Zu wahren Begeisterungsstürmen riss der russische Pianist Konstantin Scherbakov das Publikum beim Konzert im Rahmen der Bregenzer Festspiele… …Eine musikalische Sternstunde, die die Musikliebhaber erlebten…»
«Magnificent, superb, incredible, best I ' ve ever heard, — these were the words falling from the lips of those fortunate enough to attend the recital given last night in the Forum North Theatre. The artist was Russian pianist Konstantin Scherbakov, … whose virtuosity charmed and thrilled a totally rapt audience and brought an undisputably deserved standing ovation…»
«…Die wundersame Poesie der introvertiert singenden Nummern zauberte er mit differenziertem Anschlag und ökonomisch eingesetzter Agogik aus dem Instrument… Mass und daraus resultierende Kontrolle war überhaupt ein durchgehendes Kennzeichen von Scherbakov Interpretationsansatz… Die Uebersicht des Interpreten formte eine Darstellung, die unter die Haut ging, die nicht nur staunen machte, sondern auch anzurühren vermochte. Eine Meisterleistung insgesamt.»